Polizeinachrichten:
Drogen im Straßenverkehr(DiS) - Polizei stoppt neun berauschte Fahrerinnen und Fahrer/Diebesgut und Schlagring im Auto
POL-DA: Höchst: Polizei will Autofahrer stoppen/20-Jähriger gibt Gas
Höchst (ots) - Wegen seines defekten Scheinwerfers wollten Beamte der Polizeistation Höchst am Samstagabend (19.10.), gegen 22.20 Uhr, in der Bismarckstraße einen 20 Jahre alten Autofahrer stoppen.
Der Mann missachtete die Anhaltezeichen der Polizei, gab Gas und flüchtete zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit. Auf dem Radweg entlang der Mümling in Richtung Mümling-Grumbach, verlor er in der Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug, landete in der Böschung und touchierte hierbei auch zwei Bäume. Der 20-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer und musste anschließend von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Der Fahrer, der vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, wies deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum auf, besaß keine gültige Fahrerlaubnis, hatte gefälschte Kennzeichen an seinem Wagen und führte das Auto ohne gültige Zulassung und Versicherung. Der junge Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwarten nun diverse Strafverfahren.
POL-DA: Höchst: Drei Verletzte nach Unfall auf der Bundesstraße 426
Höchst (ots) - Ein in Richtung Bad König fahrender 53 Jahre alter Autofahrer aus dem Odenwaldkreis geriet am Mittwochmorgen (16.10.), gegen 6.50 Uhr, auf der Bundesstraße 426, zwischen Höchst und dem Kreisel zur Bundesstraße 45, von der Fahrbahn ab und prallte anschließend in die Böschung. Das Fahrzeug wurde in der Folge um die eigene Achse geschleudert und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand.
Der 53-Jährige und sein 61 Jahre alter Beifahrer zogen sich hierbei leichte, ein weiterer 59 Jahre alter Fahrzeuginsasse, der auf der Rückbank saß, schwerere Verletzungen zu. Die beiden Mitfahrer wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
Insgesamt entstand bei dem Unfall nach ersten Schätzungen ein Schaden von über 15.000 Euro. Weil nach derzeitigem Ermittlungsstand der Verdacht bestand, dass der Autofahrer vor dem Unfall eingeschlafen sein könnte, wurde sein Führerschein auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Der Mann wird sich nun in einem entsprechenden Strafverfahren zu verantworten haben.
Der betroffene Streckenabschnitt der Bundesstraße musste für die Dauer der Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden.