Die Bürgermeisterin informiert in KW 25
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Breubergerinnen und Breuberger,
Einweihung des Wertheimer Zeughauses auf Burg Breuberg
Am vergangenen Freitag wurde auf Burg Breuberg ein weiterer bedeutender Meilenstein gefeiert: die feierliche Einweihung des Wertheimer Zeughauses – unter großer Beteiligung zahlreicher Besucherinnen und Besucher.
Das historische Gebäude, erbaut im Jahr 1528 und bekannt durch das Abbild des Armbrustschützen, dient künftig als zentraler Treffpunkt für Besuchergruppen vor Burgführungen. Darüber hinaus wird es – wie in früheren Zeiten – wieder als kleines Museum genutzt, mit liebevoll zusammengestellten Ausstellungsstücken aus der Region.
Ein besonderes Highlight ist die originale Ladentheke aus den 1940er-Jahren. Sie stammt aus dem ehemaligen Schreibwarengeschäft von Frau Jaschek und war später Teil des Krusch- und Kramladens Hartmann & Amend – beide in Stadtteil Sandbach ansässig. Die Familien Hartmann und Helm, als Nachkommen der früheren Besitzer, haben dieses besondere Stück dem Breuberg-Museum zur Verfügung gestellt – ein herzliches Dankeschön dafür!
Weitere eindrucksvolle Exponate sind Jugendherbergsbänke aus den 1950er-Jahren sowie eine historische Schiebetür aus den 1930er-Jahren, die einst den Speisesaal der Herberge abschloss.
Die Wiederherstellung und Neunutzung des Zeughauses wurde maßgeblich unterstützt vom Breuberg-Bund unter Vorsitz von Winfried Wackerfuß sowie vom Verein Museumsstraße Bergstraße-Odenwald. Für dieses Engagement danke ich allen Beteiligten von Herzen – allen voran Ludwig Eckhardt, unserem Museumsleiter, für seinen großen Einsatz.
Ich freue mich sehr, dass unser Wahrzeichen Burg Breuberg um einen weiteren kulturellen Anziehungspunkt bereichert wurde!
Bildunterschrift: Das Band wird feierlich durchschnitten. V.l.n.r.: Landrat Matiaske, Ludwig Eckhardt (Museumsleitung), Bürgermeisterin Heckler, Winfried Wackerfuß (1. Vorsitzende Breuberg-Bund), Ute Naas (Museumsstraße Bergstraße-Odenwald) und Stadtverordnetenvorsteher Theo Böhm. Foto: Kommune
Unterstützung des Ausbildungsprojekt der Georg-Ackermann-Schule und der Stadt Breuberg 2025
In den nächsten zwei Wochen findet wieder das gemeinsame Ausbildungsprojekt der Stadt Breuberg und der Georg-Ackermann-Schule statt. Der Fokus liegt dieses Jahr auf Berufen im Garten- und Landschaftsbau, aber auch Schreiner- und Baumschularbeiten sind Teil des Projekts.
Entstehen wird unter anderem eine neue Naherholungsfläche am „Suppenberg“ in Sandbach mit Panorama-Schaukel, Bepflanzung, Sitzgelegenheiten und Hochbeeten für den Treffpunkt Rodensteiner. Das Projekt bietet Jugendlichen wertvolle Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und bringt gleichzeitig nachhaltige Verbesserungen für unsere Stadt.

Damit wir dieses zukunftsweisende Projekt auch weiterhin realisieren können, sind wir auf Unterstützung angewiesen – sei es durch Sponsoring oder Spenden. Jede Hilfe zählt! Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten, scannen Sie bitte den untenstehenden QR-Code mit Ihrer Banking-App oder wenden Sie sich direkt an: Frau Martinetti – martinetti@breuberg.de oder telefonisch unter 06163 / 709-13.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Vorfall im Kreisliga-Fußball im vergangenen Jahr
Ein gewalttätiger Vorfall Ende des vergangenen Jahres hat den Kreisliga-Fußball in unserer Region stark überschattet. Leider geriet in diesem Zusammenhang auch der Name Breuberg in ein negatives Licht. Zahlreiche Rückfragen – auch von Bürgermeisterkollegen – erreichten mich damals.
Unmittelbar nach dem Ereignis habe ich das Gespräch mit dem betroffenen Breuberger Verein gesucht und mich klar und unmissverständlich gegen jegliche Form von Gewalt ausgesprochen.
Inzwischen liegt ein rechtskräftiges Urteil des Sportgerichts vor. Beide beteiligten Vereine wurden für ihr Fehlverhalten sanktioniert.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal deutlich machen: Gewalt hat in Breuberg keinen Platz – weder auf unseren Sportplätzen noch anderswo!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Ihre Bürgermeisterin
Deirdre Heckler