Die Bürgermeisterin informiert in KW 37


Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Breubergerinnen und Breuberger,

Saisonende im Freibad Sandbach und Einladung zum Hundeschwimmen

Mit dem Einzug des Herbstes neigt sich auch in Breuberg die diesjährige Freibadsaison dem Ende zu. Am Montag, dem 15. September 2025, öffnet das Freibad im ST Sandbach letztmalig in diesem Jahr seine Türen für alle (menschlichen) Schwimmerinnen und Schwimmer.
Ich freue mich sehr, dass wir auch in dieser Saison wieder auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie eine insgesamt gelungene Schwimmbadsaison zurückblicken können. Trotz der bereits herbstlichen Witterung wurde das Angebot bis zuletzt rege genutzt.
Zum Abschluss laden wir Sie wieder herzlich zum Hundeschwimmen ein, das am Donnerstag, dem 25. September 2025, von 17 bis 19 Uhr im Freibad Sandbach stattfindet. Bringen Sie gerne Ihre Vierbeiner mit und genießen Sie gemeinsam den besonderen Ausklang der Saison!

Folgendes bitten wir zu beachten:

  • Ihr schwimmfreudiger Vierbeiner muss gut verträglich mit anderen Hunden sein.
  • Sogenannte Listenhunde müssen einen Maulkorb tragen.
  • Einlass der/s Hunde/s nur mit gültiger Tollwutimpfung und Nachweis einer Haftpflichtversicherung! Bitte Dokumente mitbringen, diese werden beim Einlass kontrolliert.
  • Etwaige Hinterlassenschaften Ihres Lieblings sind von Ihnen zu beseitigen.
  • Hundespielen auf der Liegewiese ist nicht gestattet.


Um die Folie an den Rändern des Beckens vor Schäden zu schützen bitten wir, die Vierbeiner ausschließlich über die Treppen ins Wasser hinein und heraus zu lassen.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Wir freuen uns über zahlreiche schwimmbegeisterte Vierbeiner mit ihren Herrchen und Frauchen.


Interkulturelle Woche 2025 im Odenwaldkreis – ein Zeichen für Zusammenhalt und Vielfalt

Auch im Jahr 2025 setzen zahlreiche Menschen im Odenwaldkreis – ob haupt- oder ehrenamtlich – ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt, Vielfalt und gegenseitigen Respekt. Die Interkulturelle Woche steht diesmal unter dem Motto DAFÜR und lädt alle Interessierten ein, sich aktiv für Offenheit, Solidarität und Demokratie zu engagieren. Vom 21. September bis 3. Oktober 2025 erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm: Ausstellungen, Konzerte, Filmvorführungen, Lesungen, Workshops sowie kulinarische Angebote bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch und zum Perspektivwechsel – gelebte Vielfalt zum Mitmachen. Die Interkulturelle Woche versteht sich nicht nur als Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus, sondern als klares Bekenntnis DAFÜR:
– dafür, dass jeder Mensch seinen Platz in unserer Gesellschaft hat
– dafür, dass Vielfalt als Bereicherung erlebt wird
– dafür, dass Begegnung Brücken schafft

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie unter:
www.diakonie-odenwald.de/ikw


Tödlicher Pilz bedroht Feuersalamander in Hessen – Mithilfe der Bevölkerung gefragt

Ein gefährlicher Hautpilz mit dem Namen Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) breitet sich in Hessen aus und bedroht heimische Amphibien, insbesondere Feuersalamander. Der aus Asien stammende Pilz verursacht schwere Hautschäden, die für betroffene Tiere meist tödlich enden. Für den Menschen ist Bsal zwar ungefährlich – für unsere Ökosysteme jedoch eine ernste Gefahr.

In Hessen wurde Bsal erstmals im Landkreis Marburg-Biedenkopf nachgewiesen. Weitere Funde erfolgten in der Umgebung von Biedenkopf, im Nationalpark Kellerwald-Edersee sowie an weiteren Standorten in Nord- und Südhessen.

Um die Verbreitung des Pilzes einzudämmen, ist die Unterstützung der Bevölkerung gefragt. Jede und jeder kann dazu beitragen, die heimischen Amphibien zu schützen.

Das können Sie tun:

  • Tote Feuersalamander melden:
    Wenn Sie tote Tiere finden, melden Sie diese bitte dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) oder über das Online-Portal www.feuersalamander-hessen.de
  • Hygiene beachten:
    Reinigen und desinfizieren Sie Ihre Schuhe gründlich nach Spaziergängen oder Wanderungen, um keine Pilzsporen zu verbreiten.
  • Auf den Wegen bleiben:
    Vermeiden Sie das Betreten von Gewässerrändern und bleiben Sie auf ausgewiesenen Wegen.
  • Hunde anleinen:
    Lassen Sie Hunde nicht frei laufen und halten Sie sie von Gewässern fern – auch Tiere können die Sporen weitertragen.
  • Kein Kontakt zu Amphibien:
    Berühren Sie keine Feuersalamander oder andere Amphibien – auch nicht lebende Tiere.

Warum ist das wichtig?
Der Bsal-Pilz bedroht massiv die Bestände heimischer Schwanzlurche und kann langfristig zum Aussterben ganzer Arten führen. Die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger ist daher von zentraler Bedeutung, um die Ausbreitung zu stoppen und unsere heimische Artenvielfalt zu bewahren.

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende!

Herzliche Grüße

Ihre Bürgermeisterin
Deirdre Heckler