Höchst (Odenwald): Wiederholte Verkehrskontrollen im Rahmen des polizeilichen Konzeptes gegen "Raser, Poser und Tuner" - enge Zusammenarbeit zeigt Wirkung


Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte über 40 Fahrzeuge voll umfänglich und überprüften die Geschwindigkeit von rund 1.200 Autos. Im Rahmen der Maßnahmen wurden mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen, Verstöße gegen die Gurtpflicht sowie Handynutzungen während der Fahrt festgestellt. In einigen Fällen kam es zu Beanstandungen wegen technischer Mängel und unzulässiger Umbauten, ein Fahrzeug musste aufgrund eines Defekts an der Beleuchtung die Weiterfahrt beenden.

Besonders auffällig war eine Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 45 in Höhe Frau-Nauses, bei der ein Pkw mit 126 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde. Den negativ Spitzenreiter erwartet jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Insgesamt wurden rund 175 Verstöße registriert.

Direktionsleiter Alexander Lorenz zieht eine positive Bilanz: "Die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kommune bei diesen gemeinsamen Konzeptionseinsätzen bietet einen ganzheitlichen Kontrollansatz und zeigt Wirkung. Auch künftig werden wir diese Kontrollen fortsetzen, um konsequent gegen riskantes Fahrverhalten, unnötigen Lärm und technische Manipulationen an Fahrzeugen vorzugehen, um so für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen."