Ausbildungsprojekt

Nachlesen Ausbildungsprojekte 2022 und 2023

zur Nachlese 2024

zum aktuellen Projekt

2022: Ausbildungsprojekt zum Stadtjubiläum „50 Jahre Stadt Breuberg“

Im Rahmen 50 Jahre Breuberg wurde das Ausbildungsprojekt neu aufgelegt. Sieben Schüler/innen der Georg-Ackermann-Schule erhielten zwei Wochen lang (11. bis 21. Juli 2022) Einblicke in die Ausbildungsberufe Schreiner/in, Garten- und Landschaftsbauer/in, Tiefbauer/in, Gärtner/in und Schlosser/in. Zahlreiche Helfer/innen und Sponsoren unterstützten die Durchführung dieser nachhaltigen Projekte. Am 21. Juli präsentierten die Jugendlichen ihre Projekte der Öffentlichkeit. Wir sagen herzlichen Dank allen, die dieses Projekt auf vielfältige Art unterstützt haben. Eine Nachlese mit Fotos finden Sie bei „Aus unserer Stadt“. (Auszug aus "Seite 3 - Breuberger Stadtanzeiger")

2023: Ausbildungsprojekt der Stadt Breuberg und der Georg-Ackermann-Schule 2023

Vom 10. bis 20. Juli 2023 war es wieder soweit: Für die Schülerinnen und Schüler stand das Praktikum an, bei dem sie Einblick in die verschiedenen handwerklichen Ausbildungsberufe erhielten und in die Berufswelt hineinschnuppern konnten.
Ein besonderes Highlight waren die beiden Betriebsbesichtigungen in der Nachbargemeinde Mömlingen: Die Schülerinnen und Schüler besuchten Aulbach Automation GmbH abk Pressenbau und die Gärtnerei Löwer, wo sie interessante Einblicke in die Arbeit und die vielseitige Produktwelt erhielten und sich zu den möglichen Ausbildungsberufen informierten. (Fotos: Kommune)



Es entstanden viele nachhaltige Projekte, auf die alle stolz sein können:

Es wurde das Tor der ehem. Trauerhalle auf dem Friedhof in Sandbach aufgearbeitet, das Kerzenhäuschen erhielt einen neuen Anstrich und der Lindenplatz auf dem Kirchberg wurde saniert und neugestaltet.

Das aufgearbeitet Tor der ehem. Trauerhalle auf dem Friedhof im ST Sandbach ist neuer Blickfang und wurde aus der Bürgerschaft bereits viel gelobt für die tolle Arbeit und der großen Liebe zum Detail. (Foto: Kommune)


Am Lindenplatz im ST Sandbach erhielt die Bank einen neuen Anstrich, der Müll wurde bis auf die letzte liegengebliebene Zigarettenkippe eingesammelt, das Unkraut gejätet und das Pflanzbeet mit neuen Blumen und Sträuchern bestückt. (Foto: Kommune)

In Neustadt und Wald-Amorbach konnten die von der Georg-Ackermann-Schule fertiggestellten Pflanzkübel aus der Aktion des Jubiläumsjahres aufgestellt werden.

Der Galgen im ST Neustadt wurde aufgearbeitet und instandgesetzt und die Zuwegung zum Galgenberg freigeschnitten.


Eine mobile Hebebühne war im Einsatz, um die sichere Restaurierung des Galgens zu ermöglich. Derzeit laufen die Archivrecherchen zu dem Platz, sodass demnächst ein Schild über die Historie des Areals informieren wird. Nach dem Ende der Brut- und Setzzeit ist der Freischnitt einer Sichtschneise in Richtung Sandbach geplant, sodass der Platz wie zu früheren Zeiten wieder einsehbar ist. (Fotos: Kommune)

Im ST Hainstadt errichteten die Schülerinnen und Schüler die Einfassung des Bouleplatzes. An dieser Stelle möchte ich mich bei Hanni Lautenschläger und den aktiven Bouleplatzbespielern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken!


Im Nachgang zum Ausbildungsprojekt wurde außerdem noch ein neuer Belag durch den Bauhof aufgebracht. Der Belag selbst wurde von den Bouleplatznutzern finanziert. Herzlichen Dank für diese Investition und der damit verbunden Bereicherung der Außenanlage des Hoaschter Treffs! (Foto: Kommune)

Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder das Ausbildungsprojekt realisieren konnten. 

Wir bedanken uns für die großartige Begleitung und Unterstützung bei Bauhofleiter Georg Schadt und Team für die Unterstützung und Organisation des Projektes. Danke sagen möchte ich insbesondere den Bauhofmitarbeitern Stephan Helm, Maximilian Schultis, Stefan Schwinn, Alexander Lang und Tobias Hotz für die Betreuung der Projekte Holztor, Kerzenhäuschen, Bänke, Boulebahn, Lindenplatz und Galgen sowie dem Stadtwald Breuberg mit Felix Friedl und Björn Klein für die Betreuung der bei den Infrastrukturmaßnahmen rund um den Galgenberg in Neustadt. Die Jugendpflege Breuberg mit Sibel Cakir und Aleksandar Drakulic hat großartig bei der Mittagsverpflegung, der Vorbereitung der Projektpräsentation und den Fahrdiensten unterstützt – vielen Dank dafür!

Klassenlehrer Norbert Kurz zeigte tolles Engagement und unterstützte aktiv beim Lindenplatz und den Ruhebänken. Herr Raab und Frau Fuchs von der GAS unterstützten bei der Koordination und Organisation und standen immer mit Rat und Tat zur Seite. Herzliches Dankeschön an die Georg-Ackermann-Schule!

Seitens der Stadt Breuberg organisierten Tobias Hotz und Jennifer Martinetti das Ausbildungsprojekt bis hin zur Umsetzung. Dieser Spagat zwischen Arbeitsalltag und Zusatzprojekt fordert Einiges ab, deshalb mein besonderer Dank an dieser Stelle!

Ich bedanke mich bei allen Sponsoren, für Ihre Unterstützung! In diesem Jahr trugen die Metzgerei Braun, Getränke Olt, Bäckerei Schneider, Breuberger Kebap & Pizza, Sandbacher Kebap Haus und die Gemeinde Lützelbach mit zur Projektrealisierung bei.

Ein besonderes Dankeschön geht an den Förderverein der Georg-Ackermann-Schule, die Jugendwerkstätten Odenwald e.V. und die Pirelli Deutschland GmbH, die das Projekt sehr großzügig finanziell unterstützen und ohne die es in diesem Jahr nicht zu stemmen gewesen wäre!

Zum Schluss komme ich zu unseren Hauptakteuren des Ausbildungsprojektes in den letzten beiden Wochen: Der größte Dank geht an Pia, Yagmur, Lisiane, Diana, Adnan, Jayden, Robin, Paul, Berguzel, Melek und Gabriela – auch wenn sie nicht immer in der vollen Gruppenstärke anwesend waren, haben sie mit ihrer Arbeit und großem Engagement einen großen Beitrag dazu geleistet, unsere Stadt Breuberg ein Stückchen lebenswerter zu machen!

Projektvorstellung (Foto: Kommune)

Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt einen Einblick in die vielfältige Berufswelt geben konnten und es vielleicht eine Hilfe für die künftige Berufswahl ist. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war durchweg positiv, auch wenn die Aufgaben teilweise viel abgefordert haben und große Disziplin erforderlich war.

Wir sind gespannt, welchen Berufsweg Schülerinnen und Schüler einschlagen und hoffen, dass dieses tolle Projekt auch künftig wieder stattfinden kann. Auf Anfrage werden wir im nächsten Jahr im Vorfeld zum Projekt einen Spendenaufruf starten, um das Projekt auch 2024 wieder finanziell stemmen zu können.

Ich freue mich bereits heute auf das Ausbildungsprojekt im nächsten Jahr!

Herzlichst, Ihre Bürgermeisterin
Deirdre Heckler

(Auszug aus "Seite 3 - Breuberger Stadtanzeiger")