Ausbildungsprojekt
Nachlese Ausbildungsprojekt
2024: Ausbildungsprojekt der Stadt Breuberg und der Georg-Ackermann-Schule 2024
Vom 1. bis 5. Juli war es wieder soweit: Für die Schülerinnen und Schüler stand das Praktikum an, bei dem sie Einblick in die verschiedenen handwerklichen Ausbildungsberufe erhielten und in die Berufswelt hineinschnuppern konnten. In diesem Jahr wurde im Stadtwald Breuberg der Pflanzgarten Rimhorn kultiviert, restauriert und neu eingezäunt. Neben den Baumpflanzungen, Grünpflegearbeiten und der Wiederherrichtung der Pflanzgartenhütte wurde eine Sitzgelegenheit installiert und ein neues Eingangstor geschaffen. Das Projekt gibt Einblick in die Ausbildungsberufe Schreiner/in, Gärtner/in, Baumschulgärtner/in und Forstwirt/in.
Am Montag und Dienstag hatten die Schülerinnen und Schüler mit der Erneuerung des Zauns, dem Räumen von Reisig, Stämmen und Moos, dem Torbau, der Säuberung und Räumung der Pflanzgartenhütte alle Hände voll zu tun.
(Foto: Kommune)
Am Mittwoch vermittelte die Rangerin des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald Pia Röder interessantes Wissen über den Waldboden und Insekten. (Foto: Kommune)
Ein besonderes Highlight war die Betriebsbesichtigung bei der Helmstetter GmbH - Garten-Fachmarkt und Baumschule in Großwallstadt am Donnerstag.
Betriebsbesichtigung mit Herrn Helmstetter: Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen groben Überblick über die Aufgaben und das Wissen des Ausbildungsberufes eines Baumschulgärtners. (Foto: Kommune)
Am Freitag gab es einen Aktionstag mit Waldpädagogik mit Monika Göbel von HessenForst. Die Schülerinnen und Schüler lernten spielerisch die Bedeutung der Baumvielfalt im Wald kennen und erfuhren Wissenswertes rund um die Holzernte und die Nutzung des Waldes.
Zwischendurch gab es Einheiten des Revierleiters Breuberg Felix Friedl, der Waldkunde „zum Anfassen“ vermittelte. (Foto: Kommune)
Es entstand wieder ein tolles nachhaltiges Projekt, auf das alle stolz sein können:
Abschlusspräsentation und Projektübergabe am vergangenen Samstag im Pflanzgarten Rimhorn. (Foto: Kommune)
Die stolzen Teilnehmer des Ausbildungsprojektes nach erfolgreicher Projektpräsentation am vergangenen Samstag. (Foto: Kommune)
Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder das Ausbildungsprojekt realisieren konnten.
Wir bedanken uns für die großartige Begleitung und Unterstützung bei dem Stadtwald Breuberg mit Felix Friedl und Björn Klein sowie dem Bauhofleiter der Stadt Breuberg Georg Schadt und Team. Des Weiteren auch ein großer Dank an die Rangerin des Geo-Naturparks Pia Röder, dem Lützelbacher Bauhofmitarbeiter Kim Beck und dem Geopark-Vor-Ort-Begleiter Herbert Herzog für die Gestaltung des besonderen Eingangsschildes.
Die Jugendwerkstätten Odenwald e.V. standen in der gesamten Woche stellvertretend mit Julia Spranger unterstützend zur Seite. Auch die Jugendpflege Breuberg mit Sibel Cakir half bei der Durchführung - vielen Dank dafür!
Klassenlehrer Björn Karg zeigte tolles Engagement und unterstützte aktiv die komplette Woche das Projekt. Herr Raab und Frau Fuchs von der GAS unterstützten bei der Koordination und Organisation und standen mit Rat und Tat zur Seite. Herzliches Dankeschön an die Georg-Ackermann-Schule!
Seitens der Stadt Breuberg organisierten Tobias Hotz und Jennifer Martinetti das Ausbildungsprojekt bis hin zur Umsetzung. Dieser Spagat zwischen Arbeitsalltag und Zusatzprojekt fordert Einiges ab, deshalb mein besonderer Dank an dieser Stelle!
Ein besonderes Dankeschön geht an den Förderverein der Georg-Ackermann-Schule, die Jugendwerkstätten Odenwald e.V., HessenForst und die Pirelli Deutschland GmbH, die das Projekt sehr großzügig und finanziell unterstützen und ohne die es in diesem Jahr nicht zu stemmen gewesen wäre!
Zum Schluss komme ich zu unseren Hauptakteuren des Ausbildungsprojektes in den letzten beiden Wochen: Der größte Dank geht an Luca Noel, Maryam, Akcan, Mazen, Kerim-Ege, Jonathan, Julian, Emil, Daniel, Sevilay, Sophie, Marcelo Luca, Stuart Uwe, Emily, Aylin, Jolina, Fürkan und Stefanos – auch wenn sie nicht immer in der vollen Gruppenstärke anwesend waren, haben sie mit ihrer Arbeit und großem Engagement einen großen Beitrag dazu geleistet, unsere Stadt Breuberg ein Stückchen lebenswerter zu machen!
Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt einen Einblick in die vielfältige Berufswelt geben konnten und es vielleicht eine Hilfe für die künftige Berufswahl ist. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war durchweg positiv, auch wenn die Aufgaben teilweise viel abgefordert haben und große Disziplin erforderlich war.
Wir sind gespannt, welchen Berufsweg Schülerinnen und Schüler einschlagen und hoffen, dass dieses tolle Projekt auch künftig wieder stattfinden kann. Auf Anfrage werden wir im nächsten Jahr im Vorfeld zum Projekt einen Spendenaufruf starten, um das Projekt auch 2025 wieder finanziell stemmen zu können.
Ich freue mich bereits heute auf das Ausbildungsprojekt im nächsten Jahr!
Herzlichst, Ihre Bürgermeisterin
Deirdre Heckler
(Auszug "Seite 3 - Breuberger Stadtanzeiger")